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Dublin Core
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Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Allgemeiner Deutscher Automobil-Club (ADAC) e. V.
Information
Beschreibung des Wertpapieres
25 begeisterte Motorradfahrer gründeten 1903 die Keimzelle der Straßenwacht. Seitdem wurde das Angebot stetig erweitert von Auto-, Rechtsschutz-, Reise- und Unfallversicherung zum Tester von Reifen und Fahrzeugen. Bei der Vergabe des „Goldenen Lenkrads“ sind Manipulationen des Zahlenmaterials aufgeflogen und seitdem im Versuch die Wogen zu glätten und sich neu zu ordnen.
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
01.06.1931
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
Reichsmark
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
München
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU01
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
Allgemeiner Deutscher Automobil-Club (ADAC) e. V. (VU01)
Description
An account of the resource
Los über 1 Reichsmark
Historische Wertpapiere
Versicherung
-
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8bdd5effcf6c9b64440315385c914937
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
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<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Allianz AG Holding
Information
Beschreibung des Wertpapieres
1985 Gründung zur Steuerung der Beteiligungen der Allianz-Gruppe
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
01.04.1931
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
Deutsche Mark
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
München
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU02
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
Allianz AG Holding (VU02)
Description
An account of the resource
Blankette / Zertifikat über einen Inhaber-Optionsschein für 1/10 vinkulierte Namensaktie 50 Deutsche Mark
Historische Wertpapiere
Versicherung
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https://wertpapiermuseum.de/files/original/141680ec65d789f855671a4fec14d492.jpg
005f34ed42acb53c63e901a70fecbc72
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Allianz SE
Information
Beschreibung des Wertpapieres
1890 unter Kapital der Münchener Rück in Berlin gegründet
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
21.07.2008
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
1 Share
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
München
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU03
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
Allianz SE (VU03)
Description
An account of the resource
American Deposit Receipt (ADR), 1 Share
Historische Wertpapiere
Versicherung
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https://wertpapiermuseum.de/files/original/2bb45d80b2f63464a00ff8fd8751d4b6.jpg
8e9c6969b4413d0d3587eabcffb2f0c2
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
BHW Holding AG
Information
Beschreibung des Wertpapieres
1928 als GmbH für die Vermittlung von Bausparverträgen, Finanzberatung und Versicherungen gegründet und 1997 an die Börse gegangen. 2006 von der Deutschen Post übernommen und 2008 Squezze Out
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
01.11.1999
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
ohne Nennwert
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Hameln
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU04
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
BHW Holding AG (VU04)
Description
An account of the resource
Nennwertlose Stückaktie
Historische Wertpapiere
Versicherung
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Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Brandversicherungs-Gesellschaft für das Herzogthume Braunschweig-Wolfenbüttel, Fürstenthume Blankenburg, Stifte Walkenried, dem Communion-Harze zur Oker und auf der Julius-Hütte
Information
Beschreibung des Wertpapieres
Ähnlich der Zubusse bei den bergbaulichen Gewerkschaften wurden die Gesellschaftsmitglieder an dem negativen Geschäftsverlauf, also den Verlusten, die durch die ehaften genommenen Prämien eines Jahres nicht gedeckt und von der Gesellschaft vorgeschossen wurden, anteilig zu ihrer Versicherungssumme beteiligt (hierzu gab es gezielte Regelungen in der Satzung, die eine Haftungsbeschränkung ermöglichte).
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
16.01.1802
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
Thaler
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Braunschweig
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU05
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
Brandversicherungs-Gesellschaft für das Herzogthume Braunschweig-Wolfenbüttel, Fürstenthume Blankenburg, Stifte Walkenried, dem Communion-Harze zur Oker und auf der Julius-Hütte (VU05)
Description
An account of the resource
Nachschusspflicht über 1.100 Thaler, 30.01.1783
Historische Wertpapiere
Versicherung
-
https://wertpapiermuseum.de/files/original/6322cd5330d7f7b78176797a1a8cb543.jpg
a28c164d35a8f228a03176c4e361af85
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
CHARTA Börse für Versicherungen AG
Information
Beschreibung des Wertpapieres
1994 von 150 Versicherungsmaklern gegründet; arbeitet als Verbund für 500 angeschlossene Makler.
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
01.05.1994
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
Deutsche Mark
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Düsseldorf
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU06
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
CHARTA Börse für Versicherungen AG (VU06)
Description
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Blankette Namensaktie 100 Deutsche Mark
Historische Wertpapiere
Versicherung
-
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be86d44ae76ce52b92096222240f878e
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Der Versicherungsfonds - Anstalt des öffentlichen Rechts
Information
Beschreibung des Wertpapieres
1938 Die Deutsche Regierung verspricht beim Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich, das in Österreich entstandene Schuldenerbe von der ganzen deutschen Versicherungswirtschaft getilgt werden sollte. 1939-1940 wurden 180 Millionen Reichsmark in Schuldverschreibungen zu 4 ½% Verzinsung auf den hierfür gegründeten Versicherungsfond begeben.
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
01.07.1940
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
Reichsmark
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Berlin
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU07
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
Der Versicherungsfonds - Anstalt des öffentlichen Rechts (VU07)
Description
An account of the resource
4 ½% Schuldverschreibung über 100.000 Reichsmark, Buchstabe A
Historische Wertpapiere
Versicherung
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12ce0df6847ae655d0229b1f48287235
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Equitable Lebensversicherungs-Gesellschaft
Information
Beschreibung des Wertpapieres
1859 in Amerika gegründet und seit 1877 Konzession für Preußen, 2004 zur AXA gehörend. Ein Novum, da es komplett in Deutsch gestaltet wurde.
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
ohne Datum
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
ohne Nennwert
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
New York
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU08
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
Equitable Lebensversicherungs-Gesellschaft (VU08)
Description
An account of the resource
Blankette einer 5% Obligation
Historische Wertpapiere
Versicherung
-
https://wertpapiermuseum.de/files/original/f48c613aaab3e04d03bf3e2a57303f76.jpg
2ed0709d4dfa0b5e433f6ed8a277472b
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Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
ERGO Versicherungsgruppe AG
Information
Beschreibung des Wertpapieres
1997 ist die ERGO Versicherungsgruppe durch Fusion der Victoria Holding mit der Hamburg-Mannheimer-Gruppe mit Sitz in Düsseldorf entstanden, gehört zur Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG.
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
01.10.2000
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
NWL
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Düsseldorf
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU09
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Title
A name given to the resource
ERGO Versicherungsgruppe AG (VU09)
Description
An account of the resource
Muster einer nennwertlosen Stückaktie
Historische Wertpapiere
Versicherung
-
https://wertpapiermuseum.de/files/original/5311457b23a841198afd411e7ad71db2.jpg
10af983892249c0a772047b38d97f9c1
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Feuerversicherungs-Genossenschaft deutscher Buchdrucker in Leipzig
Information
Beschreibung des Wertpapieres
Die Gesellschaft wurde 1899 von Leipziger Druckern und Buchbindern gegründet, heutige Medien-Versicherung a. G. in Karlsruhe
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
01.04.1905
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
Mark
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Leipzig
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU10
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
Feuerversicherungs-Genossenschaft deutscher Buchdrucker in Leipzig (VU10)
Description
An account of the resource
Muster eines Anteilscheins für den Betriebsfonds 250 Mark
Historische Wertpapiere
Versicherung
-
https://wertpapiermuseum.de/files/original/9bb9a9b650a7b4c39c51393a2848dab6.jpg
0c2718e1b1bdea702b999722aae76f6c
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
„Hilfe“ Vertragsgesellschaft deutscher Lebensversicherungsunternehmungen AG
Information
Beschreibung des Wertpapieres
1916 gegründet zum Betrieb der Lebensversicherung für nicht normale Risiken, insbesondere bei anderen Gesellschaften abgelehnte Personen. Im Jahr 1921 waren an dieser Gesellschaft 19 weitere Lebensversicherer beteiligt.
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
03.10.1916
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
Mark
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Stuttgart
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU11
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
„Hilfe“ Vertragsgesellschaft deutscher Lebensversicherungsunternehmungen AG (VU11)
Description
An account of the resource
Namensaktie über 1.000 Mark
Historische Wertpapiere
Versicherung
-
https://wertpapiermuseum.de/files/original/4e95de3a425a6830a1c3c11fbd74cc44.jpg
081ed27823ad02095b005f0ca595b0e2
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Internationale Unfall- und Schadensversicherungs-Gesellschaft AG
Information
Beschreibung des Wertpapieres
1890 wurde die Gesellschaft von der Riunione Adriatica di Sicurta mit einem Grundkapital in Höhe von 600.000 Gulden gegründet, die der Gesellschaft ihr gesamtes Agentennetz in Österreich, Ungarn und Italien zur Verfügung stellte.
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
01.02.1942
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
Reichsmark
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Wien
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland / Österreich
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU12
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
Internationale Unfall- und Schadensversicherungs-Gesellschaft AG (VU12)
Description
An account of the resource
Inhaberaktie über 400 Reichsmark
Historische Wertpapiere
Versicherung
-
https://wertpapiermuseum.de/files/original/60001dce35f9ea065064ac25f68e1c5b.jpg
ee441477527e3fdaeaf40f7393a7432f
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Niederrheinische Güter-Assekuranz-Gesellschaft – Rückversicherungs-Verein
Information
Beschreibung des Wertpapieres
1842 Gründung der Gesellschaft durch die Niederrheinische Güter-Assekuranz als Versicherungsverein unter Rückversicherungs-Verein der Niederrheinischen Güter-Assekuranz-Gesellschaft. Sieht sich mit der Güter-Assekuranz sehr ähnlich und wird meist in der Auktionsbeschreibung falsch zugeordnet.
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
01.03.1844
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
Thaler
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Wesel
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU13
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Title
A name given to the resource
Niederrheinische Güter-Assekuranz-Gesellschaft – Rückversicherungs-Verein (VU13)
Description
An account of the resource
Nominalactie über 300 Thaler
Historische Wertpapiere
Versicherung
-
https://wertpapiermuseum.de/files/original/2b44d85ed67c9cf5f9bdc8301ce4ffba.jpg
07daf1f97fbc0accf8d83dbee97050ab
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Oberschlesischer Knappschaftsverein (Pensionskasse)
Information
Beschreibung des Wertpapieres
1798 Gründung für die Fürsorge der Mitglieder, Zahlung von Invalidenlöhnen und Erziehungsbeihilfe für die berechtigten Mitglieder des Knappschaftsvereins bei Berufsunfähigkeit, Zahlung eines Krankengeldes, Übernahme von
Heilverfahren bei Unfallverletzungen, Behandlung in den Knappschaftslazaretten.
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
29.01.1920
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Tarnowitz
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland / Polen
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU14
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
Oberschlesischer Knappschaftsverein (Pensionskasse) (VU14)
Description
An account of the resource
Aufnahmeschein in die Pensionskasse
Historische Wertpapiere
Versicherung
-
https://wertpapiermuseum.de/files/original/c1e2173db89cbeca7b7dcdbc7a0a87c9.jpg
3994f1186577e48dade6324488c68d43
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Pensions-Kasse des 58er Vereins - Kriegsversicherung
Information
Beschreibung des Wertpapieres
Nach Beginn des 1. Weltkriegs kam es zu vielen Gründungen von „Kriegsversicherungen auf Gegenseitigkeit für den Krieg 1914“. Zweck war es den Wehrpflichtigen oder freiwillig in den Krieg gehenden Männern eine Art Rückversicherung zum Schutze der daheim gebliebenen Familien zu bieten. Die meisten dieser Versicheungen scheiterten am Fehlen mathematischer Voraussetzungen und der Begrenzung auf die Ausrichtung von Kriegsteilnehmern.
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
ohne Datum
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
Mark
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Hamburg
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU15
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
Pensions-Kasse des 58er Vereins - Kriegsversicherung (VU15)
Description
An account of the resource
Anteilschein zu Mark 20, auf einer Postkarte
Historische Wertpapiere
Versicherung
-
https://wertpapiermuseum.de/files/original/a33a3f0feb244f2f64244dfef36a7b03.jpg
c27d1066cfae054fec5d34eed235ea4c
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Provinzial Feuerversicherungsanstalt der Rheinprovinz
Information
Beschreibung des Wertpapieres
1836 wurde die Provinzial Feuersocietät per Erlass von König Friedrich Wilhelm III. in Koblenz gegründet, 1875 Umzug nach Düsseldorf. Beleg einer Unternehmensbeteiligung für Mitarbeiter.
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
01.12.1987
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
Deutsche Mark
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Düsseldorf
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU16
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
Provinzial Feuerversicherungsanstalt der Rheinprovinz (VU16)
Description
An account of the resource
Genußschein 100 Deutsche Mark
Historische Wertpapiere
Versicherung
-
https://wertpapiermuseum.de/files/original/1bb535a7e37af827f673714ac61d29ce.jpg
01ee73ab7dfc0ca50fc69c83a94f25c2
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Rhein & Mosel - Rhine & Moselle Feuerversicherungs-Gesellschaft
Information
Beschreibung des Wertpapieres
1881 Gründung zur Umsetzung des entsprechenden Regierungserlasses in Elsass-Lothringen.
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
14.04.1881
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
Mark
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Straßburg
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland / Frankreich
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU17
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
Rhein & Mosel - Rhine & Moselle Feuerversicherungs-Gesellschaft (VU17)
Description
An account of the resource
Interimsschein über 300 Mark
Historische Wertpapiere
Versicherung
-
https://wertpapiermuseum.de/files/original/20f2db3177b5841aa7baf902ab60e8f9.jpg
63e9ca80ae3facbebe99f581d225e405
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Thuringia, Eisenbahn- und Allgemeine Rückversicherungsgesellschaft
Information
Beschreibung des Wertpapieres
1853 mit 3 Mio. Thaler gegründet und 2004 Umfirmierung in Generali Versicherung
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
01.01.1856
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
Thaler
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Erfurt
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU18
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
Thuringia, Eisenbahn- und Allgemeine Rückversicherungsgesellschaft (VU18)
Description
An account of the resource
Blankette einer Namensaktie über 1.000 Thaler, Druckplatte der Gründeraktie von 1853.
Historische Wertpapiere
Versicherung
-
https://wertpapiermuseum.de/files/original/7b6a9ae2e62deea95d7fe36b4cfce243.jpg
bd33492e785bffc5d13a55c2ca41cd29
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
<strong>250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien</strong>
Description
An account of the resource
<p>Der Düsseldorfer Versicherungsexperte Klaus Schiefer betreibt seit vielen Jahrzehnten ein exklusives und berufsbezogenes Hobby: Er sammelt seit 30 Jahren „Historische Wertpapiere“ von Versicherungsgesellschaften. Historische Wertpapiere, auch Nonvaleurs genannt, sind alte Aktien und Anleihen ohne Börsenwert, also alte Urkunden, die bei Sammlern durchaus hoch im Kurs stehen.</p>
<p>Schiefer hat sich in seiner Sammelleidenschaft schon frühzeitig auf Assekuranzwerte spezialisiert und mittlerweile eine umfangreiche Sammlung aufgebaut. Dennoch ist er immer noch auf der Suche nach unbekannten Wertpapieren und Emissionen aus der Assekuranz, da bisher noch nicht von jeder Aktiengesellschaft, die in Börsenhandbüchern gelistet sind, ein Sammlerstück bekannt geworden ist.</p>
<p>Das Wertpapierhandelsgesetz erklärt allgemeingültig, dass ein Wertpapier eine Art Urkunde ist, die ein Vermögensanteilsrecht oder ein Gläubigerrecht verbrieft (Aktien, Anteilscheine, Schuldverschreibungen, Optionsscheine, Mitgliedsscheine, etc.).</p>
<p>Vor einigen Jahren beschloss Klaus Schiefer in einem katalogähnlichen Fachbuch unter dem Arbeitstitel „250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765 – 2015“ die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften dokumentiert mit Historischen Wertpapieren darzustellen.</p>
<p>Für das Vorwort konnte er Dr. Marc Surminski von der Zeitschrift für Versicherungswesen gewinnen, das gemeinsame Credo: Versicherungen sind ein unsichtbares Produkt. Versicherungsaktien machen es sichtbar. In Versicherungsaktien spiegelt sich höchst anschaulich die Geschichte der Assekuranz wider.</p>
<h3>Börse und Versicherungen</h3>
<p>Die Börse und Versicherungsunternehmen haben eine symbiotische Beziehung. Einerseits sind viele Versicherungsgesellschaften an der Börse notiert, andererseits suchen Versicherungen an der Börse immer Geldanlagemöglichkeiten für verschiedene Fristigkeiten. Das ist sogar eine gesetzliche Auflage für Versicherungen: täglich die Geldansprüche aus den Versicherungsverträgen gewährleisten zu können.</p>
<h3>Der Versicherungsgedanke</h3>
<p>Der Versicherungsgedanke, das wirtschaftliche Risiko des zufälligen Untergangs abzusichern, findet sich schon in der Frühform der Familie, der Gilden oder Gefahrengemeinschaften.</p>
<ul><li>1692 entwickelte sich das Kaffeehaus Lloyds zu einem Versicherer, der in der heutigen Zeit dafür bekannt ist, dass alles versicherbar ist (gegen entsprechende Prämie).</li>
<li>1713 entstand die Hypothese des Gesetzes der „Großen Zahl“: Je größer die beobachtete Masse, desto geringer ist der Zufall (in der statistischen Massenbetrachtung). Je mehr Personen also eine Versicherung abschließen, desto kalkulierbarer und berechenbarer ist der möglicherweise anfallende Schaden.</li>
<li>Im Laufe der Jahrhunderte hat sich in Deutschland die Versicherungslandschaft in drei verschiedene Anbieterkategorien entwickelt: den Versicherungsgesellschaften in Form einer Aktiengesellschaft, den öffentlichen (staatlichen) Anstalten und den Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit.</li>
<li>1765 wurden in Berlin und Hamburg völlig unabhängig voneinander die ersten Aktiengesellschaften gegründet, die auf dem Gebiet der Versicherung tätig wurden. Leider sind von beiden Gesellschaften bisher keine Wertpapiere im Sammlermarkt bekannt geworden.</li>
<li>Mitte des 19. Jahrhunderts kam es dann zu einem Gründerboom. In den darauf folgenden Jahrzehnten entstanden etwa 30 Versicherungsgesellschaften, die sich an heute noch bekannten Versicherungs-Standorten ansiedelten: Aachen, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Mannheim, Mönchengladbach, München, Neuss, Nürnberg, Stuttgart, Wiesbaden.</li>
</ul><p>Schiefers Fachbuch ist eine Fundgrube für Kenner historische Wertpapiere – und eine anregende Lektüre für jeden Leser, der sich für die Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft interessiert. Das Werk beinhaltet auf mehr als 400 Seiten ein Listing von 2189 Wertpapieren von 430 Emittenten, 290 Firmenporträts mit 445 Farbabbildungen – ein Werk nicht nur zum Durchblättern. Es werden nur Assekuranzgesellschaften beschrieben, die während ihrer Geschäftstätigkeit Wertpapiere in einer Deutschen Währung herausgegeben haben und mindestens ein „Beleg“ auf dem Sammlermarkt für „Historische Wertpapiere“ bekannt geworden sind.</p>
<p>Das Buch zeigt die Vielfalt der historischen Wertpapiere von Versicherungsgesellschaften. Gleichzeitig liefert es auch einen Abriss der Assekuranzgeschichte, in dem es längst vergessene Gesellschaften über ihre Aktien wieder zum Leben erweckt.</p>
<p>Es illustriert den Weg der kunstvollen Gestaltungsvielfalt des 19. Jahrhunderts in früheren Zeiten mit den besten Graveuren, Stahl- und Kupferstechern und bekannten Malern, die engagiert wurden bei der Gestaltung der Wertpapiere, bis hin in unsere heutige eher nüchterne Welt der symbolischen Darstellung der Geschäftstätigkeit eines Versicherers auf seinen Wertpapieren.</p>
<div>
<p>Schiefer, Klaus, <a title="Schiefer, Klaus, 250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/buch250vu.jpg" target="_blank">250 Jahre Versicherungsgeschichte auf Aktien 1765-2015</a>, Ein Grundriss durch die Geschichte der Deutschen Versicherungsgesellschaften mit Historischen Wertpapieren, rund 400 Seiten.</p>
<p>Das neue Buch ist erhältlich für 79 € bei:</p>
<p>Nonvaleur Concept Klaus Schiefer<br /> Am Röttchen 56<br /> 40468 Düsseldorf<br /> Telefon 0211-422 92 65<br /><a href="mailto:info@ncks.de">info@ncks.de</a><br /><a href="http://shop.strato.de/epages/219800.sf" target="_blank">Nonvaleur Concept</a></p>
</div>
<p>Klaus Schiefers Firma Nonvaleur Concept ist seit mehr als 20 Jahren mit dem Service rund um Historische Wertpapiere befasst. Zu den Schwerpunkten gehören der Handel, die Durchführung von Auktionen unter dem Label AWS Auktionshaus Wertpapiere Sammeln sowie die Erstellung von Gutachten über die Echtheit sowie den Wert von Historischen Wertpapieren.</p>
<h3>Das eWertpapiermuseum des EDHAC stellt Ihnen an dieser Stelle einige repräsentative Exemplare aus der Sammlung von Klaus Schiefer vor.</h3>
Versicherungsaktien
Historische Wertpapiere von Versicherungsunternehmen
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Versicherungs-Bank des deutschen Handelsstandes a. G.
Information
Beschreibung des Wertpapieres
1820 Gründung durch den Kaufmann E. W. Arnoldi, Gotha unter der Firma Versicherungs-Bank des deutschen Handelsstandes a. G., mit einem Grundkapital von 2.800.000 Taler. 1830 umbenannt in Feuerversicherungsbank für Deutschland a. G., 1902 geändert in Gothaer Feuerversicherungsbank a. G.
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
24.08.1825
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
Gulden
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Gotha
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Deutschland
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
VU19
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
Versicherungs-Bank des deutschen Handelsstandes a. G. (VU19)
Description
An account of the resource
Versicherungs- und Actienschein über 1.600 Gulden
Historische Wertpapiere
Versicherung
-
https://wertpapiermuseum.de/files/original/4ac196e712b2377a8244835d5ddc7019.jpg
cf7d34de4faacac45decf70546910b94
Dublin Core
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Title
A name given to the resource
<strong>Historische Wertpapiere von Friedhofsgesellschaften und Bestattungsinstituten</strong>
Description
An account of the resource
<p>Vor über dreißig Jahren begann ein Frankfurter Sammler, hauptberuflich Mediziner, mit großem Elan eine Sammlung „Historischer Wertpapiere“ unter dem Motto „Von der Wiege bis zur Bahre“ aufzubauen. Die interessantesten, teilweise auch ungewöhnlichsten Werte seiner heute sehr umfangreichen Sammlung sind 66 Historische Wertpapiere von Friedhöfen und Bestattungsinstituten, die wir ihnen hier im virtuellen Wertpapiermuseum des EDHAC erstmals vorstellen können.</p>
<p><em><a title="Bradford Cemetery" href="http://www.wertpapiermuseum.de/museum_bilder/mf031.jpg" target="_blank">Bradford Cemetery</a>, schmucke Friedhofsaktie aus Yorkshire, wo auch der berühmte Pudding herkommt. Die Aktionäre brauchten bei Gründung 1853 nur 3 Pfund und Six Pence einzuzahlen, für die restlichen 6 Pfund, 19 Shilling und Six Pence konnten sie sich bis 1907 - fast 50 Jahre - Zeit lassen. Rückseitig viele Übertragungen. </em><br /><br />Besagter Sammler wurde insbesondere wegen seiner Friedhofsaktien von einigen Sammlerkollegen bestaunt, von anderen belächelt. Wie kann jemand nur Friedhofsaktien sammeln? Und vielleicht auch noch verschenken? Und schon fand sich 1992 in der Fachzeitschrift „Der Wertpapiersammler“ eine herrliche Glosse über einen Sammler der zur Promotion Historischer Wertpapiere Friedhofsaktien verschenkte. So titelte der Bericht: <br /><br /><strong>Friedhofsaktien - ganz neue Erkenntnisse</strong> <br /><br />Die Redaktion schätzt sich glücklich, Arnold S. Marketier als neuen Gastautor gewonnen zu haben. Marketier hat sich im Stillen seit Jahren intensiv um die Verbreitung unseres Hobbys ungemein verdient gemacht. Er wird Ihnen seine oft ganz unkonventionellen Ideen zur Promotion des Marktes von Historischen Wertpapieren vorstellen. <br /><br /><em>Wie Sie sich denken können, bin ich häufig zu gesellschaftlichen Anlässen eingeladen. Die Leute wissen nämlich, dass ich keine Blumen und keine Flasche Wein mitbringe, sondern ein altes Wertpapier, das ich auf meinen ausgedehnten Reisen, z.B. in England und den USA durch meine zugegebenermaßen guten Beziehungen zum Teil sehr günstig einkaufen kann. Da ich schon jetzt weit mehr Papiere habe, als ich Einladungen entgegennehmen kann, habe ich mich überreden lassen, diesen und ähnliche Geheimtipps einem begrenzten und - wie mir versichert wird - exklusiven Publikum zugänglich zu machen. Die einzigen Einladungen, die ich früher immer ausschlug, waren Beerdigungen. Erst nach dem mir vor ein paar Jahren ein Posten Friedhofsaktien in die Hände fiel, änderte sich meine Haltung grundlegend. Sie wissen selbst, wieviel Erklärungsarbeit nötig ist, auch nur einen einzigen neuen Sammler zu gewinnen. Auf gewöhnlichen Festen musste ich mich oft ärgern, wenn sich Gäste den Erläuterungen zu meinem Gastgeschenk manchmal schon nach zehn oder zwanzig Minuten entzogen. Ganz anders Beerdigungen. Hier habe ich allerbeste Erfahrungen gemacht. Die Leute sind hier viel aufnahmebereiter. Aber es gibt ein paar Dinge, auf die Sie unbedingt achten müssen: <br /></em></p>
<ol><li><em>Nur Friedhofsaktien in dezenter Aufmachung schenken (nicht in den grellen Farben, wie sie vielleicht auf Haiti üblich sind).</em></li>
<li><em>Die Rahmung unbedingt in Holz, schlichtes schwarz, keinesfalls in eleganter Lackierung oder schwarzem Plastik.</em></li>
<li><em>Die Aktie darf den Hinterbliebenen auf keinen Fall gleich am Anfang überreicht werden.</em></li>
<li><em>Kommen Sie nicht zu früh (zu wenig Publikum) und nicht zu spät (begräbnisübliche Endheiterkeit schon zu weit fortgeschritten).</em></li>
<li><em>Sprechen Sie, bevor Sie für Ihre Rede um Gehör bitten, kurz mit dem Geistlichen unter vier Augen (über das Wetter oder sonst Unverbindliches); das erhöht sofort Ihre Bedeutung in den Augen der Besucher, von denen die meisten Sie nicht kennen.</em></li>
<li><em>Bei Ihrer Gedenkrede sollten Sie den Namen des Verstorbenen bereit haben (notfalls Spickzettel) und am Anfang auch erwähnen; ein paar Worte über die Vergänglichkeit schlechthin, was sofort die Brücke schlägt zu den Wertpapieren untergegangener Unternehmen. Es folgt ein kurzer Abriss über die Preisentwicklung seit 1973 im Vergleich zu Briefmarken, Münzen und Impressionisten mit dem ungefähren Nachholbedarf. Ein kurzer Ausflug zu Friedhofsaktien, spezielle Würdigung des Mitbringsels, führt zu dem traurigen Anlass zurück. Hier ist jetzt etwas Humor durchaus erlaubt, besonders wenn der sich nicht selten für das Ableben des Verstorbenen verantwortliche Chirurg unter den Trauergästen befindet.</em></li>
</ol><p><em>Folgender Scherz hat sich ganz gut bewährt: „Dass die Initiatoren und Hauptaktionäre von Friedhofs- und Bestattungsunternehmen aus naheliegenden Gründen meist Mediziner waren, grenzt an üble Nachrede. In Wirklichkeit ist allgemein bekannt, dass sie sich dabei durch Trustees oder sonstige Strohmänner vertreten ließen.“ <br /><br />Abschließend erwähnen Sie das Bedauern, das der Verblichene empfunden haben mag, eben diesem Vortrag nicht beigewohnt haben zu können. Dann: Die Übergabe der gerahmten Friedhofsaktie an den Haupterben. Ich kann mir schon denken, dass mancher Leser diese meine Bemühungen für lächerlich und unpassend hält. Er mag sich gesagt sein lassen, dass trotz steigender Lebenserwartung die Zahl der Begräbnisse unablässig zunehmen wird, und ich, wenn es sich einrichten lässt, auf seiner Veranstaltung vielleicht das letzte Wort haben könnte.</em></p>
Friedhofsaktien
Historische Wertpapiere von Friedhofsgesellschaften und Bestattungsinstituten
Emittent
Herausgeber des Wertpapieres
Necropolis or Low Hill General Cemetery
Information
Beschreibung des Wertpapieres
Der Friedhof Low Hill Necropolis wurde im Jahr 1825 in Everton bei Liverpool eröffnet und von einem Trust, dem „Committee of Proprietors of Low Hill General Cemetery“, verwaltet. Der Friedhof wurde 1898 geschlossen und der Liverpool Corporation überlassen. Ab 1914 Nutzung als Parkfriedhof.
Datum
Ausgabedatum, z.B. 21.3.1922
14.12.1841
Währung
Währung des Wertpapieres, z.B. Peseten, Gulden
Pfund
Ort
Ort des Wertpapieres, z.B. Valencia, Paris
Liverpool
Land
Land des Wertpapieres, z.B. Spanien, Frankreich
Großbritannien
Nummer
Eindeutige Nummer des Wertpapieres, z.B. MF001
Sollte dem Dateinamen der Abbildung entsprechen, z.B. mf001.jpg
MF000
Dublin Core
The Dublin Core metadata element set is common to all Omeka records, including items, files, and collections. For more information see, http://dublincore.org/documents/dces/.
Title
A name given to the resource
Necropolis or Low Hill General Cemetery (MF000)
Description
An account of the resource
Namensaktie Nummer 43 (auf Tierhaut) über einen Anteil von einem Pfund vom 14. Dezember 1841
Bestattungsinstitute
Friedhöfe
Historische Wertpapiere